„Abstrakt“ – Fotografie zwischen Konstruktivismus und Surrealismus

 

Ulrike Widmann
Ulrike Widmann entbindet die Fotografie von ihrer ursprünglichen Aufgabe Dinge fotorealistisch und konkret abzubilden.
Sie meint dazu: „Ich experimentiere mit Kamera, Licht und Materie, um ungewöhnliche abstrakte Fotografien zu gestalten, die vielfältige Assoziationen und Empfindungen zulassen. Die Motive kommen mir nicht zufällig vor die Linse, sondern ich arrangiere Dinge und Licht. Diese Komposition wandle ich durch das Fotografieren um in ein ungegenständliches Zusammenspiel von Farbe und Form, Licht und Dunkel, Nähe und Ferne, Übergang und Kontrast, Stillstand und Bewegung“

Die dabei entstanden Bilder tauchen die Betrachter buchstäblich in eine Flut aus Farben und Licht. Besonderen Wert legt Ulrike Widmann darauf, dass ihre Bilder in dieser Form aus der Kamera kommen und nicht mehr verändert oder bearbeitet werden.