„Der dritte Ort“
Ende der 1980er Jahre entwickelte der Soziologe Ray Oldenburg das Konzept des „Dritten Ortes“.
Seiner Auffassung nach dient der Erste Ort dem Familien-, der Zweite Ort dem Arbeitsleben.
Der „Dritte Ort“ bietet zu beidem einen Ausgleich und ist ein Treffpunkt für die nachbarschaftliche bzw. soziale Gemeinschaft – bspw. in Vereinen, Parks sowie im öffentlichen Raum.
Die in Heidelberg lebende Malerin Christel Fahrig – Holm greift das Thema des „Dritten Ortes“ auf und forscht auf ihren Reisen nach solchen Orten. Anschließend verarbeitet sie ihre Eindrücke in frei assoziierten Bildern.
Für ihre 18. Ausstellung hat die C7 Galerie sechs Fotografinnen eingeladen, sich ebenfalls auf „Forschungsreise nach dem Dritten Ort“ zu begeben.
Im Ergebnis sind unter dem Motto: „Malerei trifft Fotografie“ sechs interessante fotografische Serien entstanden.
Durch den Einsatz unterschiedlicher Arbeitsweisen verwischen die Grenzen zwischen Malerei und Fotografie